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Admiral Markets Erfahrungen

Admiral markets mockup

Admiral Markets

Mindesteinzahlung: $100

  • Große Auswahl an Währungspaaren & CFDs
  • Günstige Mindesteinzahlung
  • Hohes Maß an Sicherheit & Transparenz
  • Weiterbildungsmöglichkeiten
  • Deutschsprachiger Support
Erfahrungen
Zum Broker

4,8 / 5

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Bereits seit vielen Jahren ist Admiral Markets ein beliebter Broker für CFD Trader. Aber ist Admiral Markets seriös? Wir nehmen den Online Broker unter die Lupe.

 

Admiral Markets wird Ihnen im Rahmen der Suche nach einem guten Broker bereits aufgefallen sein. Immer wieder liest man den Namen des Unternehmens bei Tests oder Erfahrungsberichten. Nicht selten findet man im Rahmen dieser Tests Bewertungen wie „sehr gut“ oder andere Auszeichnungen. Wer mit Admiral Markets Erfahrungen gemacht hat, der berichtet in der Regel nur in guten Tönen über den Forex Trader.

 

Aber wie gut ist Admiral Markets wirklich? Ist Admiral Markets seriös? Diesen Fragen wollen wir mit einer umfassenden Analyse auf den Grund gehen.

Admiral Markets Screenshots ( 5 )

Admiral Markets: Das Profil im Detail

Admiral Markets wurde 2001 in Estland gegründet. Der Hauptsitz liegt in Nikosia, Zypern und seit 2011 betreibt der Broker auch ein Büro in Berlin. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen über Zweigniederlassungen in Australien, Großbritannien und dem Jordan. Damit deckt Admiral Markets einen großen Bereich ab und zeugt von einer weltweiten Vernetzung des Unternehmens.

2020 kündigte Admiral Market ein Rebranding an: Der Broker wird fortan unter dem Namen Admirals laufen. Auf der Webseite gibt das Unternehmen die „Entwicklung der Marke“ als Begründung für den neuen Namen an. Eine Fusion oder Akquise durch ein anderes Unternehmen ist also nicht der Hintergrund für die Namensänderung. Für Anleger ändert sich durch diesen Umstand eigentlich nichts: Das alte Konto wird auch weiterhin erreichbar sein, ein Übertragen von Daten auf eine andere Plattform ist – Stand jetzt – nicht notwendig.

Name: Admiral Markets
Firmensitz: Tallinn, Estland
Gegründet: 2001
Registernummer: 142885 (BaFin)

Regulierung & Lizenzen

Für die Beaufsichtigung und Regulierung von Admiral Markets ist die britische Finanzaufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) verantwortlich. Die Berliner Zweigstelle wird, wie in Deutschland üblich, durch die BaFin unter der Registernummer 142885 reguliert.

Die Zulassung und Lizenzierung von Admiral Markets erfolgt durch die estnische Finanzaufsichtsbehörde EFSA. Darüber hinaus ist Admiral Markets auch auf den anderen Märkten lizenziert, auf dem es Zweigstellen des Unternehmens gibt: In Australien erfolgte dies durch die AFSL, in Zypern durch die CySEC.

Sicherheit

Das eigene Kapital und dessen Sicherheit ist bei Anlegern oft eine kritische Frage. Hier ist Admiral Markets zwar nicht 100% transparent, was den Namen der Partnerbank angeht, versichert aber, dass es sich um eine regulierte Bank in der EU handelt. Wie viele andere Broker betont Admiral Markets dabei, dass die Konten von Kunden und die Unternehmensgelder streng getrennt werden. Im März 2021 wurde das Sicherheitsniveau für Anleger erhöht: Sollte das Worst-Case-Szenario einer Pleite von Admiral Markets eintreffen, so sind Ihre Anlagen bis zu 100.000€ geschützt. Das ist, verglichen mit vielen anderen Brokern, ein sehr großzügiger Betrag.

In den vergangenen Jahren wurde Admiral Markets und seine Anleger mehrfach das Opfer von Betrügern. Das Unternehmen warnte Trader davor, dass sich Webseiten als Admiral Markets ausgeben und versuchen, Kundeninformationen wie Passwörter und Kontodaten zu ergattern. Auch wenn diese Form des Phishings in der Finanzwelt durchaus beliebt ist, zeigt die Reaktion von Admiral Markets, dass das Thema Sicherheit ganz oben auf der Agenda steht.

Auch aus diesem Grund wirbt Admiral Markets auf seiner Webseite immer wieder mit Methoden, um die Sicherheit des Anlegerkontos zu erhöhen. Dazu gehört beispielsweise die Zwei-Schritte-Authentifizierung, die der Broker für seine Konten anbietet. Bis vor kurzem berichteten Nutzer immer wieder davon, dass das SSL-Zertifikat der Webseite von Admiral Markets nicht gültig sei. Da das Thema Sicherheit bei vielen Anlegern an oberster Stelle steht, wollte ich mir selbst ein Bild davon machen. Im Rahmen meines Tests gab es allerdings keine Probleme: Die Webseite verfügte über ein Zertifikat. Vielleicht war die Seite früher nicht durch SSL geschützt, Stand jetzt ist sie das aber.

Auszeichnungen

2019 wurde Admiral Markets mit dem Titel „Best Forex Company Estonia“ bei den Global Banking & Finance Awards ausgezeichnet. Im Rahmen einer Umfrage des deutschen Kundeninstituts aus dem Jahr 2020 konnte sich Admiral Markets eine Bewertung von „sehr gut“ mit einem Notenschnitt von 1,3 sichern. Zur Benotung flossen über 1000 Bewertungen von Kunden ein. Das zeigt deutlich, wie beliebt der Broker bei den Anlegern ist.

Auch Focus Money hat den Broker in der Vergangenheit unter die Lupe genommen. Dort konnte sich Admiral Markets ebenfalls die Bestmarke „sehr gut“ sichern. Dabei brillierte der Broker unter anderem durch ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, kompetente Beratung und ein großes Angebot an Wertpapieren (wenn auch nur im Bereich Forex and CFDs).

Hebel

Beim CFD Handel ist der Hebel natürlich ein ausschlaggebender Nennwert, der über die Attraktivität eines Brokers entscheiden kann. Bei Admiral Markets variiert der Hebel je nach Art des Kontos. Den niedrigsten Hebel, den ich im Rahmen meiner Recherche finden konnte, lag bei 1:10. Darüber hinaus sind bei Admiral Markets Hebel von bis zu 1:500 für professionelle Trader möglich. Aber auch zwischen diesen beiden Extremen gibt es Hebel, die sowohl für private Anleger wie auch Profis interessant sein können. Nicht selten sah man Hebel von 1:30, was allerdings bereits die Obergrenze für nicht-professionelle Anleger zu sein scheint.

Konten

Für Trader stehen bei Admiral Markets insgesamt fünf Kontomodelle zur Verfügung, die sich je nach handelbaren Werten bzw. der verwendeten Tradingplattform unterscheiden. Für Nutzer von MetaTrader 5 gibt es drei verschiedene Konten:

 

 

Trade.MT5: Diese Konto erlaubt das Handeln mit Währungen sowie CFDs auf Kryptowährungen, Rohstoffe, Indizes, Aktien Anleihen und ETFs. Die Mindesteinzahlung liegt bei 100€.

 

Invest.MT5: Beschränkt sich auf den Handel mit Aktien und setzt eine Mindesteinzahlung von 1€ voraus.

 

Zero.MT5: Neben Währungen können hier Metall CFDs sowie Indizes und Energie CFDs gehandelt werden. Hier liegt die Mindesteinzahlung bei 100€.

Für Freunde von MetaTrader 4 gibt es darüber hinaus die Kontomodelle Trade.MT4 sowie Zero.MT4. Beide haben die gleichen Konditionen wie Ihre MT5 Pendants, das Trading selbst findet lediglich in MetaTrader 4 statt. Speziell für muslimische Kunden bietet Admiral Markets auch Konten ohne Swaps an, um den Gesetzen der Scharia entsprechen zu können. Alle Konten können somit auf Anfrage in ein islamisches Konto umgewandelt werden.

Kosten

Bei Admiral Markets fallen keine Konto- oder Depotgebühren an. Somit kann problemlos ein Konto eingerichtet und die Plattform ausgiebig getestet werden, bevor Sie Ihre erste Einzahlung tätigen.

Nun zu den Handelsbedingungen: Die Spreads starten bei Admiral Markets bei 0 Pips. Im Vergleich mit vielen anderen Brokern bietet Admiral Markets für den Handel mit Index CFDs sehr gute Spreads an. Die Kommissionen hängen bei Admiral Markets vom zugrunde liegenden Kontrakt ab. In vielen Fällen ist überhaupt keine Kommission nötig, bei Aktien-CFDs kann sie im Falle eines TradeMT5 Kontos aber beispielsweise bei $0,01 liegen. Hier gehen die Beträge hoch bis zu $3 pro Lot im Falle von Indizes.

Darüber hinaus können Swaps beim Halten von CFDs anfallen. Diese variieren je nach Handelsinstrument, Admiral Markets bietet aber sehr übersichtliche Tabellen mit den Swaps an. Somit kann man sich jederzeit schnell über die jeweiligen Finanzierungsgebühren informieren.

Als Privatanleger müssen Sie bei Admiral Markets keine Nachschusspflicht befürchten; durch die EU-Richtlinie von 2017 dürfen Broker mit Sitz in der Europäischen Union diese ohnehin nicht mehr für private Trader erheben. Als professioneller Kunde kann es allerdings eine Nachschusspflicht geben, die jedoch per AGBs mit maximal 50.000£ gedeckelt ist.

Für untätige Trader gibt es übrigens auch eine Inaktivitätsgebühr. Diese liegt bei 10€ im Monat, greift aber erst nach 24 Monaten ohne Login. Wer sich aber regelmäßig in sein Konto einloggt, umgeht diese Gebühr problemlos. Auch hier ist Admiral Markets deutlich kulanter als viele andere Broker, die teilweise bereits nach 6 oder gar 3 Monaten ohne Login Gebühren erheben.

Die Kosten und Gebühren sind jederzeit transparent einsehbar. Admiral Markets bietet auch einen Bereich auf der Webseite an, auf dem Sie Pips und andere Gebühren kalkulieren lassen können.

Einzahlung

Zum Einzahlen stehen dem Kunden bei Admiral Markets mehrere Optionen zur Verfügung. Neben Banküberweisung und Kreditkarte (Visa und MasterCard) können auch Zahlungsmethoden wie Klarna und Skrill eingesetzt werden. Während des bei der Einzahlung per Banküberweisung keinen Mindestbetrag gibt, müssen im Falle von Kreditkarte, Klarna und Skrill je mindestens 50€ eingezahlt werden.

Auch der maximal einzahlbare Betrag unterscheidet sich: Im Falle von Banküberweisung gibt es kein Limit bei der Einzahlung. Bei Kreditkarte können pro Transaktion maximal 15.000€ eingezahlt werden, bei Klarna und Skrill liegt dieser Betrag bei jeweils 10.000€. Der Großteil der Einzahlmethoden ist übrigens gebührenfrei; lediglich bei Skrill fällt eine Kommission von 0,9% (oder mindestens 1€) für die Einzahlung an.

Auszahlung

Die Auszahlung bei Admiral Markets erfolgt entweder per Banküberweisung oder über den Zahlungsdienstleister Skrill (Kreditkarten). Bei beiden Methoden stehen dem Kunden zwei kostenlose Abhebungen im Monat zur Verfügung, danach entstehen Gebühren von 5€ (Banküberweisung) oder 1% des abgehobenen Betrages (Skrill). Während es bei der Banküberweisung keinen Mindestbetrag gibt, liegt dieser im Falle von Skrill bei 1€. Wenn eine Auszahlung per Skrill erfolgt, wird diese direkt ausgeführt und ist in der Regel innerhalb von wenigen Minuten auf dem Konto; bei Banküberweisung kann es 3-5 Werktage dauern, bis das Geld auf dem Konto ist. Ebenfalls wichtig zu beachten: Bei Auszahlungen per Skrill kann ein Betrag von maximal 10.000€ ausgezahlt werden.

Was kann gehandelt werden?

Admiral Markets spezialisiert sich auf den Forex Handel sowie CFD Trading. Bei den CFDs stehen Aktien, Anleihen, Rohstoffe, Kryptowährungen und Indizes auf dem Programm. Damit verfügt Admiral Markets über ein breites Portfolio, was die handelbaren Papiere angeht.

Zum Zeitpunkt unseres Recherche bot Admirals Markets fast 4000 CFDs an. Der Großteil davon entfällt auf Aktien und ETFs. Den Rest teilen sich CFDs für Rohstoffe, Forex, Indizes und Kryptowährungen. Bei den Aktien CFDs haben Sie als Anleger die Wahl zwischen vielen Märkten: Neben den Klassikern wie NASDAQ und XETRA finden sich auch Märkte wie Euronext oder TSE im Angebot. Wer sich auf den Handel mit Aktien CFDs spezialisiert, wird hier sicherlich fündig werden.

Bei den Indizes stehen Ihnen als Anleger über 40 Währungspaare zur Verfügung. Das Angebot erstreckt sich hier von klassischen Paaren wie USD/GBP bis zu etwas ausgefalleneren Kombinationen wie EUR/CZK. Auch hier bietet Admiral Markets eine breite Palette an Möglichkeiten für Trader.

Für Freunde des Rohstoffhandels bietet Admiral Markets knapp 20 davon an. Neben den Klassikern wie Gold und Silber bietet der Broker auch Baumwolle und Kaffee an. Bei den Kryptowährungen stehen 22 verschiedene Währungen zur Auswahl, darunter auch bekannte Vertreter wie Bitcoin oder Ethereum.

Handelsplattformen

Admiral Markets setzt auf den MetaTrader 4 und 5. Beide Programme können problemlos und schnell von den Kunden heruntergeladen und mit den Servern von Admiral Markets verbunden werden. Beide Versionen des MetaTrader sind bereits seit einigen Jahren auf dem Markt und gelten als der Industriestandard unter Tradern. Die Plattformen sind jeweils für Windows, Mac, iOS und Android verfügbar. Damit ist auch ein Traden unterwegs kein Problem.

Darüber hinaus kann sowohl der MT4 als auch der MT5 mit Plugins erweitert werden. Neben Tools für eine Anpassung der Charts gemäß den eigenen wünschen finden sich auf dem plattforminternen Appstore auch Erweiterungen, um einen gewissen Kursverlauf zu simulieren. Tüftler werden mit beiden Versionen des MetaTrader glücklich werden, und Admiral Markets lässt Ihnen hier freie Hand.

Gibt es ein kostenloses Demokonto?

Ja, Admiral Markets bietet ein kostenfreies Demokonto an. Mit diesem kann man unter realen Bedingungen mit mehr als 8000 Wertpapieren aus dem Bereich Forex & CFD handeln. Zeitlich ist das Konto unbegrenzt und das virtuelle Guthaben ist mit 500.000€ mehr als großzügig.

Wenn Sie neben dem Demokonto ein echtes Konto nutzen, können Sie das Demokonto übrigens in einer weiteren Funktion nutzen: Dadurch, dass das Demokonto Ihr reales Konto quasi kopiert, können Sie mit dem Demokonto experimentieren und neue Strategien ausprobieren.

Traden bei Admiral Markets – So funktioniert’s

Wie läuft das Traden bei Admiral Markets ab? Wir erklären es, Schritt für Schritt.

1. Registrierung & Einzahlung

An erster Stelle steht auch bei Admiral Markets die Registrierung. Das Konto ist schnell eröffnet: Basisdaten wie Name und Adresse eingeben, Handelsplattform auswählen und schon ist man (fast) bereit zum Traden. Das Ganze dauert nicht mehr als 10 Minuten und geht sehr einfach von der Hand. Für Interessierte gibt es dann auch die Möglichkeit, erstmal mit einem Demokonto zu üben.

Bevor es an das echte Traden geht, muss aber erst noch die Identität des Kontoinhabers bestätigt werden. Hierfür steht das POSTIDENT Verfahren oder die Online-Verifizierung via IDnow zur Auswahl. Gerade letzteres wird immer beliebter, da die Bestätigung in der Regel nicht länger als 5 Minuten dauert. Bei POSTIDENT kann es mehrere Werktage dauern, bis Ihre Identität bestätigt ist.

Wenn das echte Traden losgehen soll, steht natürlich die Einzahlung an. Admiral Markets bietet eine Vielzahl an Zahlungsmöglichkeiten, von Banküberweisung über Kreditkarten bis hin zu Zahlungsdienstleistern wie Skrill. Die Einzahlung ist schnell erledigt und je nach Zahlungsmittel auch innerhalb von wenigen Minuten erledigt. Lediglich bei Banküberweisung kann es etwas länger dauern, bis das Geld auf dem Konto ist.

2. Trading

Je nachdem, ob Sie MT4 oder MT5 als Handelsplattform für Ihr Konto ausgewählt haben, wird Ihnen im Anschluss an die Registrierung ein Installationslink zur Verfügung gestellt. Über diesen können Sie die gewünschte Tradingsoftware installieren. Nach der Installation verbinden Sie sich mithilfe Ihrer Admiral Markets Zugangsdaten mit den Servern.

Nun steht dem Traden nichts mehr im Wege! Nach erfolgreiche Verbindung haben Sie Zugriff auf die tausenden von Wertpapieren und CFDs, die bei Admiral Markets verfügbar sind. Wie bei MetaTrader üblich erhalten Sie dabei immer einen Überblick über die aktuellen Kurse. Welche Wertverläufe Ihnen angezeigt werden, können Sie in den Einstellungen von MetaTrader anpassen.

3. Auszahlung

Wenn Sie mit Ihren Trades Erfolg hatten, können Sie nun eine Auszahlung anstoßen. Wie wir bereits etwas weiter oben erläutert haben, können hier je nach Zahlungsmittel Gebühren oder maximal abhebbare Beträge stören, informieren Sie sich also besser vorab über die für Sie passenden Auszahlungsmethode. Ihre ersten beiden Auszahlungen im Kalendermonat sind kostenlos. Danach können Gebühren anfallen. Daher sollte man sich immer gut überlegen, wann man eine Auszahlung beantragt.

Erfahrung mit Admiral Markets

Nun, da wir den Ablauf des Tradings bei Admiral Markets geklärt haben, möchte ich noch auf meine persönlichen Erfahrungen mit dem Broker eingehen. Bitte beachten Sie dabei, dass es sich um meine eigene Meinung handelt.

Trading

Admiral Markets setzt auf die bewährte Tradingsoftware MetaTrader 4 sowie deren Nachfolger MetaTrader 5. Während viele erfahrene Trader auf MT4 schwören, bevorzugen andere MT5 aufgrund seiner höheren Stabilität und der leicht verbesserten Geschwindigkeit beim Traden. Ich selbst komme mit dem MT4 besser klar (vermutlich Gewohnheit), der MT5 hat aber definitiv auch seine Vorteile. Am Ende ist es vermutlich eher Geschmackssache, welchen der beiden MetaTrader man verwendet.

Das Admiral Markets sich nur auf Forex und CFD Trading beschränkt, muss nicht für jeden ein Nachteil sein. Ich als Trader habe aber lieber so viele Optionen wie möglich, weswegen Admiral Markets nicht die Allround-Lösung ist, die ich mir erhofft hatte. Aber dafür kann ein Broker, der auf CFDs spezialisiert ist, auch seine Vorzüge haben: So findet man bei solchen Unternehmen häufig bessere Unterstützung bei Fragestellungen oder Beratung. Genauso war auch mein Eindruck von Admiral Markets. Wenn es um das Thema CFDs geht, erhält man fachkundige Auskunft. Man merkt einfach, dass Admiral Markets mehr als 20 Jahre Erfahrung als Forex und CFD Trader hat.

Webseite

Die Internetpräsenz von Admiral Markets wirkt sehr aufgeräumt und sauber. Wichtige Themen und Unterpunkte lassen sich über das Navigationsmenü leicht finden. Der Support ist schnell erreichbar und telefonsicher Kontakt ist sogar auf Deutsch möglich. Für Forex- und CFD-Broker typisch verfügt auch die Webseite von Admiral Marktes über ein Banner, dass auf die Risiken des Handels hinweist.

Die Webseite ist komplett in Deutsch verfügbar. Man kann klar erkennen, dass sich die deutsche Zweigstelle von Admiral Markets Mühe beim korrekten Übersetzen von allen Inhalten gemacht hat. Dies sind bei Brokern aus dem Ausland nicht immer der Fall und Übersetzungsfehler oder Links, die zu englischsprachigen Seiten führen, sind keine Seltenheit. Bei Admiral Markets wirkt aber alles höchst professionell übersetzt.

Weiterbildungsmöglichkeiten

Auf der Webseite findet sich auch eine eigene Kategorie rund um das Thema Trading lernen. Hier finden sich viele Rubriken mit unzähligen Artikeln über Themen wie Forex-Handel oder Steuerfragen bei CFDs. Zwar bieten auch einige andere Broker solche Wikis an, sind aber oft nur in englischer Sprache verfügbar (beispielsweise bei BlackBull Markets). Da die Finanzsprache oft etwas komplizierter ist, helfen Englischkenntnisse auch bei solch komplexen Themen nicht immer aus. Admiral Markets bietet alle seine Hilfeartikel aber in Deutsch an. Vorbildlich!

Auch eine Sektion mit häufig gestellten Fragen findet man bei Admiral Markets. Dort finden sich die Unterkategorien „MetaTrader 4“, „Forex& CFDs“, „Konto & Steuern“ sowie „Retail und Professional Konditionen“. In den jeweiligen Bereichen erklärt Admiral Markets was beispielsweise ein Hebel ist, wie die Abgeltungssteuer beim Broker gehandhabt wird oder wie Sie häufige Probleme mit dem MetaTrader beheben können. Somit finden Kunden schnell Antworten zu ihren Fragen und müssen nicht erst den Weg über den Support suchen. Natürlich kann man bei solchen Fragestellungen auch den Kundensupport kontaktieren, es ist oft aber schneller und einfacher, die FAQs durchzublättern. So lassen sich viele Fragen schnell und einfach klären.

Support

Admiral Markets bietet einen Support auf Deutsch an. Dabei kann man sowohl per Chat wie auch per Telefon mit deutschsprachigen Kundenbetreuern in Kontakt treten. Bei technischen Problemen bietet der Broker eine Fernunterstützung an. Telefonisch ist der deutsche Support Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr, der E-Mail Service rund um die Uhr verfügbar.

Der Livechat ist ebenfalls mit zwei Klicks erreichbar. An dieser Stelle bietet Admiral Markets zunächst die Möglichkeit, die eigene Wissensdatenbank nach einem Schlagwort zu durchsuchen. So lassen sich schnell hilfreiche Artikel und Beiträge finden. Wenn keines der Themen zu der Fragestellung passt, können Sie per Klick direkt mit dem Kundensupport verbunden werden.

Vorteile von Admiral Markets

Die Erfahrung ist sicherlich ein Faktor, der Admiral Markets von der Konkurrenz abhebt. Beim Thema Forex und CFD-Handel macht dem estnischen Broker so schnell keiner was vor: Die Expertise spiegelt sich nicht nur in der Webseite, sondern auch in der fachkundigen Beratung wider. Zahlreiche Weiterbildungsmöglichkeiten stehen den Kunden jederzeit zur Verfügung. Livechat und Telefonsupport sind schnell erreichbar und helfen bei allen Fragestellungen rund um den Broker oder das Thema Trading.

Bei Admiral Markets wird das Thema Sicherheit sehr großgeschrieben. Neben Einlagensicherungen bietet das Unternehmen immer wieder Informationen rund um das Thema Sicherheit für seine Anleger an. Ob in Form von Anleitungen zur Zwei-Schritte-Authentifizierung oder der Warnung vor möglichen Betrügern, Admiral Markets legt extrem großen Wert auf Sicherheit.

Das gilt auch für die Regulierung. Der Broker wird durch mindestens 4 verschiedene Gremien in verschiedenen Ländern reguliert, was für ein großes Maß an Seriosität spricht. Die Transparenz von Admiral Markets ist beispielhaft: Auf der Webseite des Brokers findet man immer Informationen zu Kosten und Gebühren, wie beispielsweise Swaps für verschiedene Finanzinstrumente.

Die Ein- und Auszahlung ist sehr einfach und Mindesteinzahlungen und Auszahlungsgebühren (ab der 3. Auszahlung im Monat) sind angemessen. Durch eine große Anzahl an Zahlungsmöglichkeiten kann jeder die gewünschte Methode finden und sein Geld ein- oder auszahlen. Die Bedienung im Kundenkonto ist sehr einfach und die Auszahlungsanfrage ist mit wenigen Klicks erledigt.

Ebenfalls erwähnenswert ist das kostenfreie Demokonto. Zwar bieten auch viele andere Broker ein kostenloses Testkonto an, dieses ist aber häufig zeitlich begrenzt oder wird bei der Eröffnung eines „echten“ Kontos automatisch geschlossen. Admiral Markets gibt Ihnen aber die Zeit, die Plattform ausgiebig zu testen und mit dem Broker warm zu werden. Wenn Sie sich dazu entschlossen haben, ein Live-Konto zu eröffnen, müssen Sie Ihr Demokonto aber nicht aufgeben: Sie können dieses weiterhin nutzen, um Strategien auszutesten.

Nachteile von Admiral Markets

Das Admiral Markets auf CFDs und den Handel mit Forex spezialisiert ist, müssen sich Anleger anderer Wertpapiere anderswo umschauen. Darum ist der Broker keine Lösung für diejenigen, die sich gerne möglichst viele Optionen der Anlage offenhalten möchten. Das ist schade, denn Admiral Markets ist ein rundum empfehlenswerter Broker, den ich auch gerne auf anderen Märkten sehen würde.

Die Vor- und Nachteile von Admiral Markets im Überblick

Abschließend möchten wir die Vor- und Nachteile von Admiral Markets noch einmal gegeneinander aufstellen.

✅Vorteile ❌Nachteile
Große Auswahl an Währungspaaren & CFDs Nur CFDs & Forex im Angebot 
Günstige Mindesteinzahlung 
Hohes Maß an Sicherheit & Transparenz 
Weiterbildungsmöglichkeiten 
Deutschsprachiger Support 
Bewährte Tradingplattformen (MT4 & MT5) 

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Fazit zu Admiral Markets

Admiral Markets ist ein großer Player in der Welt der Forex Trader. Mit über 20 Jahren Erfahrungen und Niederlassungen auf der ganzen Welt ist der estnische Broker ein Name, den man im Umfeld von CFD-Trading immer wieder hört. Und das zurecht: Jahr für Jahr unterstreicht Admiral Markets durch Sicherheit und Zuverlässigkeit seine Position.

Dennoch ist der Broker Admiral Markets für Forex- und CFD-Händler uneingeschränkt empfehlenswert. Das breite Angebot an Währungspaaren und CFDs ist ideal für Trader, die gerne verschiedene Optionen offenhalten möchten. Anleger von anderen Wertpapieren schauen dabei aber in die Röhre: Aktien oder Futures sucht man bei Admiral Markets vergebens.

Unter dem Strich ist Admiral Markets in höchst seriöser Broker, der mit seiner Erfahrung und Professionalität jeden Forex-Trader begeistern kann.

Häufig gestellte Fragen

Ist Admiral Markets seriös?

Admiral Markets ist ein Broker mit sehr vielen Jahren Erfahrung. Durch ein hohes Maß an Sicherheit und ein professionelles Auftreten hat sich Admiral Markets als sehr seriöser Broker positioniert.

Ist Admiral Markets und Admirals dasselbe?

Ja, Admirals ist das Rebranding von Admiral Markets. Künftig wird der Broker nur noch unter dem Namen Admirals laufen. Für Kunden ändert sich dadurch nichts; es ist kein Umzug des Kontos oder ähnliches nötig.

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Thorsten Author Brokerfolio

Thorsten Steins

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