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BlackBull Markets Erfahrungen 2023

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Blackbull Markets

Mindesteinzahlung: $200

  • Aktien
  • Forex
  • CFDs
  • MT4 Webtrader
Erfahrungen
Traden

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Der Online Broker BlackBull Markets aus Neuseeland ist einer der Aufsteiger in der deutschen Traderszene. Aber wie gut ist das Unternehmen?

 

BlackBull Markets ist ein Forex-Broker aus Auckland, Neuseeland. Mit etwas über 10 Jahren Erfahrung, davon 7 Jahren als Broker, ist BlackBull eines der jüngeren Unternehmer im Bereich des Forex Trading. Aber wie seriös ist BlackBull Markets? Wie und wo ist das Unternehmen reguliert? Mit diesem Artikel möchten wir auf die Geschichte von BlackBull Markets eingehen und ein paar Merkmale des Traders erläutern.

BlackBull Markets ( 5 )

BlackBull Markets: Das Profil im Detail

2014 gegründet, ist BlackBull Markets ein Forex Broker aus Auckland, Neuseeland. Laut der Webseite waren die Direktoren der Firma jedoch schon seit 2011 im Devisenhandel tätig. BlackBull Markets ein No Dealing Desk Broker, der seine Devisenkurse über seine Partnerbank ANZ bezieht. Bei ANZ werden auch die Kundengelder aufbewahrt.

Neben der neuseeländischen Hauptstelle gibt es auch eine Niederlassung in London, die unter dem Namen Black Bull Group UK Limited läuft.

Der Großteil der Kunden kommt aus dem asiatischen Raum, seit ein paar Jahren nimmt der Broker aber auch deutsche Kunden an. Die verstärkte Präsenz in Asien kommt vor allem durch die Tatsache, dass BlackBull Markets 2015 ein Büro in Kuala Lumpur, Malaysia eröffnet hat. Auch in Jakarta, Indonesien, gibt es seit 2017 eine Zweigstelle. Aber bereits vor diesen beiden Expansionen hat sich BlackBull Markets in Asien großer Beliebtheit erfreut.

Name: BlackBull Markets
Firmensitz: Auckland, Neuseeland
Gegründet: 2011
Registernummer: FSP403326 (FSPR)

Regulierung & Lizenzen

BlackBull Markets ist in Neuseeland registriert und reguliert. Dabei unterliegt der Broker der Regulierung des FSPR (Financial Services Provider Registry). Darüber hinaus ist BlackBull bei der Finanzdienstleistungsbehörde FSA mit Sitz in den Seychellen registriert.

Lizenzen

2020 erhielt BlackBull Markets die FMA Lizenz, die von der neuseeländischen Financial Markets Authority vergeben wurde. Darüber hinaus ist BlackBull Markets Mitglied des Streitregulierungssystems Financial Services Complaint Limited (FSCL), das ebenfalls in Neuseeland sitzt. Somit möchte das Unternehmen sicherstellen, dass Beschwerden von einer unparteiischen Behörde verhandelt werden.

Sicherheit

Obwohl der Broker erst 7 Jahre alt ist, hat sich BlackBull Markets über diesen Zeitraum immer wieder als zuverlässiger und sicherer Tradingpartner bewiesen. Laut Firmenwebseite setzt das neuseeländische Unternehmen auf hohe Sicherheitsstandards und bietet auch eine dedizierte Seite an, um Kunden vor möglichen Betrugsversuchen zu warnen.

Zu den Credos von BlackBull gehört eine klare Anti-Geldwäsche-Richtlinie, die auch die Antifinanzierung von Terrorismus beinhaltet. Damit möchte BlackBull Markets eine größtmögliche Transparenz zu seinen Kunden schaffen. Zu dieser Transparenz gehört übrigens auch, dass BlackBull jedes Jahr Unternehmensakten und Audits öffentlich zugänglich macht. So kann sich jeder, vom Anleger bis zum neutralen Beobachter, die Daten des Unternehmens anschauen.

Der Bankpartner von BlackBull Market ist ANZ Bank, eine neuseeländische Bank mit Kundenstamm aus dem Raum Asien und Australien. Bei der Bank werden Firmen- und Kundengelder von BlackBull getrennt aufbewahrt. Somit wird ein Interessenkonflikt vermieden und der Kunde hat jederzeit volle Kontrolle über seine Investitionen.

Hebel

Der Hebel hängt vom Finanzinstrument ab, beträgt jedoch immer maximal 1:500. Im Gegensatz zu vielen anderen Brokern bietet BlackBull auch privaten Anlegern vergleichsweise hohe Hebel an. Bei der Konkurrenz liegen diese für nicht-professionelle Trader häufig bei maximal 1:30.

Konten

BlackBull bietet für Trader verschiedene Kontotypen an. Das Standardkonto eignet sich für Gelegenheitstrader, während der Prime Account den durchschnittlichen Privatanleger anspricht (es ist laut BlackBull auch der am häufigsten gewählte Kontotyp). Darüber hinaus bietet BlackBull auch den Institutional Account an, der sich an professionelle Trader mit regelmäßigem Tradeverhalten und langfristigen Strategien richtet.

Übrigens: BlackBull bietet alle Konten auch frei von Swaps an, damit diese den Gesetzen der Scharia entsprechen. Somit kann jedes Konto auch in einen Islamischen Account verwandelt werden.

Kosten

Die Handelsgebühren bei BlackBull Markets sind, gemäß der Unternehmensphilosophie, transparent und jederzeit einsehbar. Dabei hängt die Höhe der Spreads von der des Kontos ab: Die Spreads beginnen bei 0 Pips für den Institutional Account über 0,1 Pips für den Prime Account bis hin zu 0,8 Pips beim Standardkonto. Im Gegensatz zu anderen Brokern gibt es bei BlackBull Markets keine Spread-Wetten, daraus resultiert das es auch keine Spread-Wettgebühren gibt.

Die Einzahlung selbst kostet bei BlackBull Markets nichts. Bezüglich der Mindesteinzahlungen: diese hängt von der Art des Kontos ab. Beim Standartkonto sind es 200€, beim Prime Account 2.000€ und beim Institutional Account 20.000€.

Auch Kommissionen können anfallen. Beim Standartkonto gibt es zwar keine Kommission, beim Prime Account aber schon: Hier liegt sie bei €3 pro Lot bzw. €6 pro Runde. Für das institutionelle Konto ist die Kommission verhandelbar.

Darüber hinaus können Übernachtgebühren anfallen. Wer gerne Wertpapier auf Option hält, sollte sich darüber im Klaren sein.

Auszahlung

Als gültige Auszahlungsmethoden gibt die Webseite von BlackBull Banküberweisung, Kreditkarte sowie Payment Service Provider (PSP) an. Dabei können je nach Zahlungsmethode Gebühren anfallen. Bei Banküberweisung und PSP liegt diese bei 5€.

Um per Banküberweisung ausgezahlt zu werden, muss der Mindestbetrag von 100€ abgehoben werden. Bei Kreditkarten kann nur der Betrag abgehoben werden, der auch eingezahlt wurde. Weitere Gewinne müssen via Banküberweisung abgehoben werden.

Die Auszahlung erfolgt bei BlackBull Markets innerhalb von 24 Stunden bei Banküberweisungen. Bei Kreditkarten kann die Auszahlung 3-5 Werktage in Anspruch nehmen.

Im Vergleich zu anderen Brokern sind die Auszahlungsgebühren vergleichsweise hoch. Dies gleicht sich aber durch die niedrigen Pips wieder aus.

Was kann gehandelt werden?

Laut der Webseite von BlackBull Markets können Forex, Index CFDs, Rohstoffe, Kryptowährungen, Edelmetalle und Energie (Erdgas, Öl) gehandelt werden. Darüber hinaus zählen auch 64 Währungspaare zum Angebot.

Der Fokus liegt bei BlackBull aber klar auf dem Forex Handel. Dieser Markt ist die rund um die Uhr geöffnet und zeichnet sich bei BlackBull dadurch aus, dass der Broker gute Hebel zu geringen Kosten anbietet. Nichtsdestotrotz ist der Broker auch für den Handel der anderen Wertpapiere geeignet.

Gibt es ein kostenloses Demokonto?

Ja, BlackBull Markets verfügt über ein kostenfreies Demokonto. Hierfür ist jedoch eine Registrierung notwendig. Dafür kann man mit dem Demokonto risikofrei traden und sich mit der Plattform vertraut machen, ohne echtes Geld zu riskieren. Das Konto ist allerdings zeitlich und monetär begrenzt: Der Zugang endet nach 30 Tagen, oder wenn das virtuelle Startkapital von $100.000 aufgebraucht ist, je nachdem, welcher Fall zuerst eintritt.

Traden bei BlackBull Markets – So funktioniert’s

Wie genau kann man nun bei BlackBull traden? Welche Voraussetzungen muss ich mitbringen? Nachfolgend zeigen wir Ihnen die Schritte auf, die Sie zum Traden auf BlackBull benötigen.

1. Anmeldung & Einzahlung

An erster Stelle steht natürlich die Anmeldung bei BlackBull Markets. Das Konto ist schnell erstellt und der ganze Prozess dauert in der Regel nicht mehr als 10 Minuten. Neben einer Bestätigung der E-Mail-Adresse ist eine Identitätsbestätigung per Ausweis erforderlich. Als letzten Schritt der Verifizierung erfolgt eine Adressbestätigung. Die Einzahlung erfolgt entweder per Banküberweisung, Kredit-/Debitkarte oder per Zahlungsdienstleister wie Skrill oder Neteller.

Optional: Ein Demokonto erstellen. Wer erst einmal die Plattform testen möchte, kann ein zeitlich begrenztes Demokonto mit 100.000$ virtuellem Kapital zum Üben nutzen.

2. Trading

Als Trading-Plattform kommt bei BlackBull Markets MetaTrader 4 zum Einsatz, dass für alle gängigen Betriebssysteme (MacOS, Windows, iOS, Android) verfügbar ist. Ansonsten läuft das Traden genau wie bei jedem anderen Broker auch: Je nach Wertpapier beobachten Sie den Kurs, kaufen bzw. verkaufen oder lassen den Markt seinen natürlichen Weg gehen, bis Sie eingreifen möchten.

3. Auszahlung

Gehen wir davon aus, dass Sie mit Ihrem Wertpapier Erfolg hatten und sich nun Auszahlen lassen wollen. Dafür gehen Sie in Ihrem Konto auf den Punkt „Einzahlung“ und anschließend „Geld auszahlen“. Dort wählen Sie das gewünschte Zahlungsmittel für die Auszahlung aus. Das Geld wird innerhalb der üblichen Fristen (24 Stunden bis maximal 5 Tage) auf dem gewünschten Konto eingezahlt.

Erfahrungen mit BlackBull Markets

Nun, da wir die Eckdaten von BlackBull Markets und den Dienstleistungen kennen, möchte ich noch kurz auf meine eigenen Erfahrungen mit dem Broker eingehen.

Trading

Das Trading bei BlackBull Markets ist dank MT4 kinderleicht. Die Software ist der Standard unter Tradern, weshalb es wenig überrascht ist, dass auch BlackBull auf die Trading-Plattform setzt. Die Verbindung mit NY4 Equinix Server sorgt dafür, dass Trades blitzschnell ausgeführt werden können. Gerade bei zeitkritischem Handel kann eine Verzögerung der Eingaben für Frustration und potenziell Verluste sorgen. Hier ist MT4 von BlackBull Markets mit 2-5 Millisekunden Latenz aber auf jeden Fall gut gerüstet.

Die BlackBull Markets Hebel sind die besten, die ich im Bereich des privaten Anlegens jemals gesehen habe. Während andere Broker Hebel von maximal 1:30 für nicht-professionelle Anleger anbieten, kann man bei BlackBull Markets Hebel von bis zu 1:500 finden.

Was mir persönlich gut gefallen hat, ist die große Auswahl an Finanzinstrumenten. Neben Forex kann man bei BlackBull Rohstoffe, Edelmetall, Energien und CFDs handeln. Diese Flexibilität ist gerade für vielseitige Trader extrem wertvoll und macht BlackBull Markets zu einem Anbieter für (fast) alle Tradingwünsche.

Webseite

Auf den ersten Blick wirkt die Webseite von BlackBull Markets etwas unübersichtlich. Hier sind zwar viele Kategorien und Funktionen auf einen Klick verfügbar, wenn man sich auf der Seite allerdings nicht auskennt, kann man schnell den Überblick verlieren. Selbstverständlich bietet die Homepage einen schnellen Überblick über die aktuellen Entwicklungen der größeren Kurse in Echtzeit an.

Die Seite ist komplett in Deutsch und war im Großen und Ganzen frei von Übersetzungsfehlern. Auch, wenn es banal ist, ist dies in der Welt der Broker keine Selbstverständlichkeit. Der Livechat ist schnell erreichbar, in meinen Testversuchen verliefen alle meine Chats jedoch in Englisch ab. Ob ein Chat auf Deutsch angeboten wird, ist der Webseite leider nicht zu entnehmen. Für mich persönlich ist Englisch keine große Hürde, das gilt allerdings nicht für jeden. Hier könnte BlackBull noch nachbessern.

Der Support-Bereich der Seite ist sehr umfangreich und enthält zahlreiche Informationen zur Unternehmensgeschichte, Handelskonditionen und mehr. Einige der Punkte sind zwar nicht besonders umfangreich, es ist aber immer gut, wenn eine Webseite solche Informationen anbietet. Auch hier spiegelt sich die Transparenz von BlackBull Markets wider.

Ressourcen zum Trading

Sehr interessant fand ich die Unterkategorie „Lernen Sie zu traden“ im Support-Bereich der Webseite. Hier findet man neben allgemeinen Informationen auch Handelsleitfäden, ein Handelsglossar sowie Trading-Videos, die alles rund ums Trading erklären. Gerade für Anfänger ist dieser Bereich eine wahre Goldmine an Informationen. Leider ist das Angebot aktuell nur auf Englisch verfügbar. Dennoch ist die Trainingsecke ein sehr guter Ansatz, den mehr Broker ebenfalls verfolgen sollten.

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Fazit zu BlackBull Markets

BlackBull Markets ist zwar ein relativ neuer Player am Markt, hat sich in dieser kurzen Zeit aber bereits als zuverlässiger Broker bewiesen. Vor allem die Transparenz des Unternehmens ist ein leuchtendes Beispiel, von denen sich so manch anderer Broker eine Scheibe abschneiden kann.

Die Benutzeroberfläche kann zwar manchmal etwas unübersichtlich sein, wenn man sich aber einmal in die Webseite eingearbeitet hat, ist das Navigieren kein großes Problem. Mithilfe der Trading-Plattform MetaTrader 4 kann man jederzeit und überall traden.

Die hohen Auszahlungsgebühren können anfangs etwas abschreckend sein, weswegen ein regelmäßiges Abheben nicht zu empfehlen ist. Wer allerdings dem Kontostand beim Wachsen zusieht, um im passenden Moment die Auszahlung anzustoßen, der wird auch über die Gebühr von 5€ hinweg sehen können.

Insgesamt mach BlackBull Markets einen sehr guten Eindruck. Der Broker überzeugt durch gute Hebel, Transparenz und eine große Auswahl an Handelsinstrumenten. Unter dem Strich ist BlackBull Markets ein empfehlenswerter Broker, der auch für Einsteiger geeignet ist.

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Thorsten Author Brokerfolio

Thorsten Steins

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Die Informationen und der Text in dieser Erklärung/diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar und sind daher rein informativ. Dieser Artikel wurde von Square Media Ltd und/oder Dritten erstellt und es liegt an Ihnen zu sehen, ob er zu Ihrer persönlichen finanziellen Situation passt. Sie sind daher dafür verantwortlich, richtig einzuschätzen, ob die Informationen in diesem Artikel in Bezug auf Ihre eigene finanzielle Situation und Ihre Ziele für Sie angemessen sind.

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