Ein CFD (Contract for Difference) ist der Fachbegriff für einen Differenzkontrakt. Beim CFD erwirbt der Anleger einen Bruchteil eines Wertpapiers, während der CFD Trader den Rest des Wertpapiers besitzt und verwaltet. Damit steht das CFD Trading im Gegensatz zum herkömmlichen Kaufen einer Aktie, bei der der Anleger 100% der Aktie erwirbt. Den Kundenanteil nennt man in diesem Fall Margin.
Der Hauptfaktor, der CFDs attraktiv macht, ist sicherlich der Hebel. Dieser gibt an, wie hoch der letztendlich gehandelte Betrag im Vergleich zur Investition ist. Investieren Sie beispielsweise 500€ bei einem Hebel von 1:100, entspricht diese Investition einem gehandelten Betrag von 50.000€. Zu den Hebeln sei aber noch gesagt, dass gerade höhere Hebel nur Unternehmen vorbehalten sind. Als Privatanleger können Sie meistens nicht mehr als einen Hebel von 1:30 herausholen (was allerdings auch schon sehr gut ist). Lassen Sie sich also nicht von Versprechen wie Hebeln von 1:500 locken, wenn Sie nur als Privatperson anlegen.