Scalable Capital vs. Trade Republic: Die Neobroker im Vergleich

Der Online-Broker agiert als Marke der flatexDEGIRO Bank AG. Filialen vor Ort brauchen Investoren nicht zu erwarten. Denn es handelt sich beim Flatex Broker um eine reine Onlineplattform. Das Angebot selber richtet sich sowohl an Anleger, die eine passive Geldanlage verfolgen, als auch an aktive Trader. Näheres zu den Anlageformen, Kosten und zum Service sind dem Steckbrief oder später unserer Flatex Bewertung zu entnehmen.

Bevor wie uns dem direkten Vergleich widmen, im Folgenden ein paar Grundlagen zu beiden Brokern.

Trade Republic hält seinen Sitz in Berlin Mitte und wurde im Jahr 2015 gegründet – der Neobroker mitsamt App, wie wir ihn heute kennen, ging aber erst im Sommer 2019 an den Start.

Mitfinanziert wurde das Projekt unter anderem von der Comdirect Bank sowie weiteren Risikokapitalgebern und der deutschen Sino AG. Der Broker fokussiert sich nicht ausschließlich auf den deutschen Markt, auch österreichische und seit dem Jahr 2021 sogar französische Kunden können das Angebot nutzen.

Primär werden bei Trade Republic alle Orders über die LS Exchange abgewickelt, Derivate im Regelfall direkt mit dem Emittenten. Bei einem Ausfall von L&S wird Tradegate als weiterer Marktplatz hinzugezogen.

Scalable Capital wurde ursprünglich als Vermögensverwalter im Jahr 2014 mit Sitz in München firmiert, die Ausrichtung als Neobroker begann erst im Jahr 2020 – womit sich das Unternehmen in direkte Konkurrenz zu dem zuvor an den Markt gegangen Trade Republic stellte.

Scalable selbst ist keine Bank, stattdessen kooperiert das Unternehmen mit der Baader Bank – da führen Kunden folglich auch das Verrechnungskonto. Die ursprüngliche Ausrichtung als Vermögensverwalter ging bei Scalable Hand in Hand mit dem Angebot eines Robo-Advisors.

Den gibt es noch heute, generell können Scalable-Kunden alternativ ohne den KI-gestützten Anlagemechanismus frei handeln.

Alleinstellungsmerkmal von Scalable ist bis heute die optionale Trading-Flatrate mit Abo-Modell.

Gemeinsam ist beiden die Ausrichtung als günstiger und moderner Neobroker. Günstig Aktien, ETFs und Derivate zu handeln, ist also bei beiden möglich, auch wenn sich im Detail die Gebühren unterscheiden.

Welche weiteren Gemeinsamkeiten charakterisieren die beiden Broker? Wir haben sie für dich zusammengefasst.

• bei beiden Brokern ist der Aktienhandel (Preis per Order) für rund 1 Euro möglich (bei Scalable 0,99 Euro)
• beide Broker haben ein vergleichbares Angebot an Derivaten von etwa 350.000 Produkten
• außerdem haben beide Broker eine ungefähr vergleichbare Anzahl von Aktien und ETFs – bei Scalable existiert aber ein stärkerer Fokus auf ETFs, bei Trade Republic eher auf Aktien
• beide Broker ermöglichen es Anlegern kostenlos Sparpläne auf Aktien und ETFs einzurichten
• die Depotführung ist bei beiden Brokern kostenfrei
• Guthaben werden sowohl bei Scalable als auch Trade Republic verzinst (mit leicht unterschiedlichem Zinssatz)
• beide Broker haben keine Anbindung an ausländische Marktplätze

Selbstverständlich sind zudem beide Neobroker in Deutschland zugelassen und werden von der BaFin reguliert sowie beaufsichtigt.

Beide unterliegen damit der gesetzlichen Einlagensicherung in Höhe von bis zu 100.000 Euro pro Kunde.

Des Weiteren, auch das ergibt sich aus der gesetzlichen Lage in Deutschland, werden bei beiden Wertpapiere (also Investitionen im Depot) zum Sondervermögen gezählt und würden bei einer Pleite daher nicht in die Insolvenzmasse fallen. Das gibt Anlegern viel Sicherheit, selbst bei größeren Portfolios.

Die eben dargestellten Gemeinsamkeiten schaffen einen Rahmen. Wie Sie gleich aber feststellen werden, existieren klare Abgrenzungen voneinander hinsichtlich des Angebots und der Leistungen, sowie bezüglich der Kosten und den Plattformen – beide Punkte berücksichtigen wir in unserem Scalable Capital vs. Trade Republic Vergleich ebenso in den nachfolgenden Abschnitten.

Trade Republic ermöglicht den Direkthandel mit Lang & Schwarz über die LS Exchange. Sollte diese ausfallen, wird Tradegate als Ersatz bereitgestellt – was in der Vergangenheit auch bereits vorkam und tadellos funktioniert.

Scalable Capital besitzt eine Direktanbindung an Gettex, ergänzend dazu können Anleger auf Xetra handeln. Aufgrund der unterschiedlichen Marktplätze ergeben sich auch Unterschiede hinsichtlich der Handelszeiten.

Bei Scalable ist der Handel zwischen 8 und 22 Uhr möglich, wobei Xetra nur von 9 bis 17:30 geöffnet hat. Bei Trade Republic können Kunden von 7:30 bis 23 Uhr handeln, da die L&S Exchange längere Handelszeiten als die Marktplätze der großen deutschen Börsen hat.

Trade Republic besitzt einerseits eine Tochtergesellschaft, die Trade Republic Bank, andererseits kooperiert der Broker durch den Derivate-Direkthandel automatisch mit weiteren Banken wie Solaris, Citi, Deutsche Bank und JPMorgan.

Die Trade Republic Bank partizipiert nicht am BdB-Fonds, ist aber durch die gesetzlichen Bestimmungen ebenfalls bis zu einer Höhe von 100.000 Euro an den gesetzlichen Einlagensicherungsfonds angebunden.

Scalable kooperiert mit der Baader Bank. Scalable ist also “nur” der Broker, das Verrechnungskonto führen Kunden automatisch bei der Baader Bank. Diese ist an den gesetzlich verpflichtenden Einlagensicherungsfonds bis zu einer Höhe von 100.000 Euro pro Kunden angebunden.

Zusätzlich partizipiert die Baader am Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB).

Beachten Sie, dass das Wertpapierangebot automatisch kontinuierlichen Schwankungen unterliegt. Nachfolgend handelt es sich daher um ungefähre Werte anhand der zuletzt gesammelten Erfahrungen.

Trade Republic hat keinen Robo-Advisor. Scalable Capital hat seine Ursprünge in der Vermögensverwaltung und positionierte sich früh mit einem eigenen Angebot für die Kapitalanlage via Robo-Advisor, folglich hat der Anbieter hier ganz klar die Nase vorn.

Mit dem Robo-Advisor von Scalable (genannt: “Wealth”) können Sie verschiedene Strategien vollautomatisch umsetzen, das heißt der KI-Advisor übernimmt auch notwendige Rebalancings.

Mindestens müssen Sie bei Scalable 1 Euro anlegen, die Servicegebühr für den Robo-Advisor beziffert sich auf 0,75 % p.a. und die ETF-Kosten (TER) auf 0,19 %.

Sparpläne auf den Robo-Advisor lassen sich ab einem Volumen von 50 Euro erstellen. Zu beachten ist, dass sich die Kosten mit einem höheren Anlagevermögen reduzieren.

Sobald mehr als 100.000 Euro investiert sind, fallen nur noch 0,69 % Servicegebühr an, ab 500.000 Euro Kapital nur noch 0,49 % Servicegebühr. Die ETF-TER bleibt unabhängig der Stufe bestehen.

Anleger können beim Scalable Robo-Advisor zwischen aktuell diesen verschiedenen Strategien wählen:

• Nachhaltig & Nachhaltig + Gold
• Klimaschutz
• Megatrends
• Allwetter nach Ray Dalio
• BIP Global
• Value
• dynamisches Risikomanagement

Bruchstücke ergeben sich automatisch durch die Ausführung von Sparplänen. Sie müssen vom jeweiligen Broker zurückgenommen werden, wenn der Anleger seine Position verkaufen möchte.

Eine Besonderheit ist bei Trade Republic, dass diese auch bei Einzelorders den Handel mit Bruchstücken erlauben, sofern das Volumen den Betrag von 1 Euro übersteigt. Bei Scalable ist hingegen keine Einzelorder-Aktivität mit Bruchstücken möglich.

Beide Broker bieten die Möglichkeit, dass jederzeit Positionen mit Bruchstücken verkauft werden, sofern sich diese durch die Ausführungen von Sparplänen ergeben haben.

Bei einem Depotübertrag ist kein Übertrag von Bruchstücken möglich, das gilt aber nicht nur für die beiden Neobroker, sondern für alle Banken und Broker.

Die Neobroker positionieren sich beide, das impliziert bereits ihre Bezeichnung, als sehr günstige Broker – sowohl im Vergleich zu Direkt- auch klassischen Haus- und Genossenschaftsbanken.

Damit sind, so viel vorweg, beide ideal für Anleger, die sehr kostengünstig (und aktiv) handeln möchten oder auch für Anleger, die nur ein kleines Kapital zur Verfügung haben.

Insbesondere bei kleinem Kapital ist auf die Kosten- und Gebührenstruktur des Brokers zu achten, damit die Handelsgebühren nicht bereits einen Großteil der zu erwartenden Rendite auffressen.

Zusammenfassung Kosten und Gebühren

Selbstverständlich gibt es aber auch wieder Unterschiede im Detail, welche wir entsprechend der einzelnen Stellen, wo Kosten entstehen können, nachfolgend hervorheben möchten.

SEPA-Guthabentransaktionen auf dem Verrechnungskonto, und damit Ein- wie auch Auszahlungen, sind bei beiden Anbietern kostenlos, wie das auch generell bei deutschen Brokern der Fall sein sollte.

Ausnahmen hiervon existieren nur an zwei Stellen: Eine Überweisungsaufgabe per Brief kostet bei Trade Republic 25 Euro, wobei heutzutage wohl kein Anleger mehr Überweisungen postalisch beauftragen wird.

Bei Scalable sind Einzahlungen, wie oben erwähnt, ebenfalls kostenfrei. Sofern Instant-/Echtzeiteinzahlungen vorgenommen werden, fallen 0,99 % der Einzahlungssumme im Free-Modell und 0,69 % in den beiden kostenpflichtigen Abo-Modellen an.

Bei Trade Republic 0,7 %. Es empfiehlt sich also stattdessen einfach ganz normal per SEPA-Überweisung einzuzahlen.

Beide Broker verfügen über die gesetzlich vorgeschriebene Einlagensicherung in Höhe von 100.000 Euro pro Kunde. Die Baader Bank (Partner von Scalable) ist zudem am optionalen Bankensicherungsfonds angeschlossen und bietet im Zuge dessen eine höhere Absicherung im siebenstelligen Bereich.

Partnerbanken führen Wertpapiere selbstverständlich, wie es der Gesetzgeber vorschreibt, als Sondervermögen.

An dieser Stelle betrachten wir das Free-Modell von Scalable, um einen sinnvollen Vergleich von Scalable Capital vs. Trade Republic führen zu können.

Ein Trade kostet bei Scalable Capital 0,99 Euro, bei Trade Republic glatt 1 Euro – das gilt unabhängig der investierten Summe. Beim Handel über Xetra entstehen bei Scalable aber weitere Kosten in Höhe von 3,99 Euro sowie 0,01 %, aber mindestens 1,50 Euro Handelsplatzgebühr.

Tipp: Aus diesem Grund empfiehlt es sich aus Anlegersicht den Primärhandelsplatz von Scalable (Gettex) zu nutzen.

Xetra-Trades sollten nur im Notfall stattfinden, beispielsweise wenn aktuell kein Handel auf Gettex stattfindet oder einzelne Papiere da nicht gehandelt werden. Einzelorders von ETF-Partnern sind bei Scalable kostenfrei.

Aktuell sind ETF-Partner iShares, Xtrackers und Invesco. Die Kosten entfallen ab einer Ordergröße von wenigstens 250 Euro. Bei beiden Anbietern existieren diese Ordertypen:

• Market-Order
• Limit-Order
• Stop-Market-Order

Scalable bietet zudem noch die Möglichkeit, Stop-Limit-Orders einzustellen.

Bei Trade Republic kostet pauschal jeder Trade 1 Euro. Scalable Capital bietet zudem noch zwei Abo- beziehungsweise Premium-Modelle an. Anleger können sich für das “Prime Broker Modell” zu 2,99 Euro im Monat entscheiden oder alternativ für “Prime+ Broker” zu 4,99 Euro im Monat.

Der Unterschied zwischen beiden Varianten ist die Guthabenverzinsung. Guthaben werden nur bei Prime+ Broker verzinst, aktuell zu 2,3 % p.a (Stand März 2023).

Bei beiden Varianten entfallen die zuvor erwähnten 0,99 Euro Kosten per Trade (sofern das Ordervolumen größer als 250 Euro ist), stattdessen handeln Anleger dann zum Nulltarif. Xetra-Gebühren bleiben aber unabhängig des gewählten Modells bestehen.

Bei beiden Neobrokern ist die Ausführung von Sparplänen kostenfrei.

Beide Neubroker unterstützen mittlerweile den Handel sowohl per Desktop-App als auch am mobilen Endgerät.

Trade Republic ist hier erst letztes Jahr mit einer Desktop-Version nachgezogen, bezüglich der Plattformkompatibilität, auch was iOS vs. Android anbelangt, bestehen also keine Unterschiede mehr.

Hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Punkte:

Keiner der beiden Broker bietet die Möglichkeit eines Demokontos an.

Trade Republic wirbt zwar mit “Support rund um die Uhr”, meint damit aber nur die FAQ – die natürlich dauerhaft online ist.

Kann Ihnen die FAQ nicht weiterhelfen, haben Sie die Möglichkeit Trade Republic per E-Mail zu kontaktieren. Normalerweise erhalten Sie da auch zeitnah eine Antwort.

Scalable ist dahingehend etwas besser aufgestellt, der Broker bietet neben dem zu erwartenden Mail-Kontakt auch einen Live Chat sowie eine Hotline an. Beides ist zumindest zu den gängigen deutschen Handelszeiten besetzt.

Beide Broker setzen auf ein dunkles Design. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, großartig unterscheiden sich die beiden Broker aber nicht voneinander.

Eine Abgrenzung gegenüber den Direktbanken, die meist eher helle Designs verwenden, ist hingegen sehr deutlich erkennbar.

Ein Vorteil von Trade Republic könnte darstellen, dass der Broker einige Informationen mehr zu einzelnen Wertpapieren mitliefert. Generell aber ist die Bedienung bei beiden Neobrokern kinderleicht – was ja auch Sinn der Sache ist. Aktien kaufen, Sparpläne einrichten und mehr ist unkompliziert möglich.

Neben ihren günstigen Gebühren möchten sich Neobroker vor allem durch eine sehr einfache Nutzeroberfläche von klassischen Brokern abheben. Da gibt es mitunter weniger Funktionen als bei Direktbanken, aber alles ist sehr einfach gehalten.

Die angezeigten Fundamentaldaten und einige Analystenschätzungen, welche aber nicht bei jedem Titel existieren, sind nennenswerte Features bei Trade Republic.

Beide zeigen außerdem leicht verständliche Graphen an, deren Zeitraum individuell eingestellt werden kann. Trade Republic hat zudem noch “Hot Stocks”, welche eine hohe Handelsaktivität vorweisen.

Nur Trade Republic ermöglicht den direkten Handel mit Kryptowährungen, bei Scalable werden diese über Zertifikate abgebildet. Bei beiden Anbietern lässt sich der persönliche Freistellungsauftrag einstellen und wird auch automatisch verrechnet.

Eine Depotübertragung ist ebenso bei beiden Neobrokern möglich. Beide Broker erlauben zum aktuellen Zeitpunkt nicht die Eröffnung eines Gemeinschaftsdepots.

Bei beiden Neobrokern beschränken sich Prämien und Aktionen normalerweise auf Neukunden.

Bestandskunden müssen sich damit zufriedengeben zu sehr attraktiven Konditionen handeln zu können. Mittlerweile erhalten Bestandskunden die Möglichkeit ihre Guthaben bei beiden Neobrokern verzinsen zu lassen: Trade Republic bietet aktuell 2 % p.a., Scalable Capital 2,3 % p.a. – die Funktionsweise der Guthabenverzinsung ist ähnlich der eines Tagesgeldkontos.

Zum aktuellen Zeitpunkt bietet Scalable Capital keine Specials für Neukunden an. Bis zum 31. Januar 2023 lief eine Aktion, mit der Neukunden bis zu 100 Euro Startprämie erhielten – diese wurde aber nach aktuellem Stand nicht verlängert.

Trade Republic bietet Neukunden unter bestimmten Voraussetzungen eine Gratis-Aktie beziehungsweise ein Bruchteil davon im Wert von rund 25 Euro.

Bei beiden Neobrokern geht die Kontoeröffnung schnell und unproblematisch. Bei Scalable erhalten Sie, aufgrund der Verwahrung bei der Baader Bank, noch Login-Daten für Ihr da automatisch eröffnetes Konto. Bei Scalable haben Sie außerdem eine etwas größere Auswahl, was die Bestätigung Ihrer Identität anbelangt.

Hier der Ablauf im Detail:

Folgen Sie der Anleitung auf der Webseite und geben Sie zunächst Ihre Mobilfunknummer ein.

Füllen Sie das Formular mit Ihren persönlichen Daten und steuerrelevanten Informationen aus.

Verifizieren Sie sich per Video-Ident-Verfahren und halten Sie dafür ein Ausweisdokument bereit, das Sie dem Mitarbeiter von Trade Republic dann im Videochat vorzeigen müssen.

Teilen Sie Trade Republic Ihre Erfahrungen im Wertpapierhandel mit. Die Angaben bestimmen, auf welche Produkte Sie später Zugriff haben.

Überweisen Sie Ihr gewünschtes Kapital auf Ihr Verrechnungskonto. Um Gebühren zu umgehen, am besten mit einer klassischen SEPA-Überweisung. Sobald Ihr Guthaben da gebucht wurde, können Sie mit dem Trading und Investieren beginnen.

Melden Sie sich mit Ihren persönlichen Daten an und hinterlegen Sie eine E-Mail-Adresse, auf die Sie Zugriff haben, um die nachfolgende von Scalable gesendete Mail zu bestätigen.

Nun wählen Sie zwischen den drei Varianten, Free-, Prime-Broker oder Prime+-Broker. Je nach gewähltem Modell zahlen Sie später gegebenenfalls die genannte Abo-Gebühr.

Tragen Sie die weiteren abgefragten persönlichen und steuerrechtlich relevanten Daten der Wahrheit entsprechend in das Formular ein.

Scalable muss als Broker Ihre Kenntnisse bezüglich Wertpapieren und dem Kapitalmarkt abfragen. Ihre Angaben bestimmen, auf welche Produkte Sie später Zugriff haben.

Sie zahlen per SEPA-Überweisung oder Lastschrift ein, jeweils auf Ihr Verrechnungskonto bei der Baader Bank, bei der Sie simultan ein Konto eröffnen.

Verifizieren Sie sich wahlweise per Video-Ident, Post-Ident oder mit der eID von Ihrem neuen Personalausweis. Nun sind Verrechnungskonto bei der Baader Bank sowie das Depot bei Scalable Capital eröffnet und Sie können loslegen.

Vorweg: Beides sind exzellente, vielseitig aufgestellte, leicht bedienbare und ausgesprochen günstige Neobroker. Kleine Unterschiede bestimmen, welcher der beiden sich für welchen Anlegertyp eignet.

Scalable Capital ist optimal für Sie, wenn Sie mit einer Trading-Flat besonders aktiv handeln wollen – oder den Zugang zu aktiven Fonds oder einem Robo-Advisor suchen.

Trade Republic eignet sich gut für immer noch aktive, aber nicht ganz so aktive Trader, wie sich Scalable für diese empfiehlt.

Der einfache Zugang und der Direkthandel mit Derivate-Emittenten ist auch interessant für alle, die regelmäßig mit Optionsscheinen, KOs und Zertifikaten am Kapitalmarkt unterwegs sind.

Ebenso ist Trade Republic für Sie interessanter, wenn Sie Wert auf längere Handelszeiten legen.

Erfahrungen

Thorsten Steins

Autor

Haftungsausschluss

Die Informationen und der Text in dieser Erklärung/diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar und sind daher rein informativ. Dieser Artikel wurde von Square Media Ltd und/oder Dritten erstellt und es liegt an Ihnen zu sehen, ob er zu Ihrer persönlichen finanziellen Situation passt. Sie sind daher dafür verantwortlich, richtig einzuschätzen, ob die Informationen in diesem Artikel in Bezug auf Ihre eigene finanzielle Situation und Ihre Ziele für Sie angemessen sind.