03 März 2023 | Thorsten Steins
Swissquote Erfahrungen 2023
Seit fast 20 Jahren ist Swissquote als Online Broker aktiv. Unter dem Namen Swissquote Ltd ermöglich das Unternehmen den Handel mit Aktien, CFDs, Forex und mehr. Dahinter steckt ein weltweit agierender Konzern, der mehr als 500 Mitarbeiter beschäftigt. Aber im Rahmen von Kundenbewertungen liest man immer wieder negative Erfahrungen von Anlegern. Dort ist von vielen Gebühren, schlechtem Support und schwerfälligen Auszahlungen die Rede. Daher stellt sich schnell die Frage: Ist Swissquote ein seriöser und empfehlenswerter Broker? Woher kommen die negativen Rezensionen? Diesen Fragen möchten wir mit diesem Artikel auf den Grund gehen.
Swissquote Screenshots ( 6 )
Swissquote: Das Profil im Detail
Swissquote ist eine Bank, die neben den üblichen Funktionen einer Bank auch Kreditlösungen und den Handel mit Wertpapieren anbietet. Die Rolle als Broker übernimmt dabei die Swissquote Ltd, ansässig in London. Heutzutage verfügt Swissquote über Niederlassungen auf der ganzen Welt: Neben dem Hauptsitz in Gland ist das Unternehmen in Zürich, Bern, London, Dubai, Hongkong, Malta, Singapur und Luxemburg vertreten. Wie man sieht, handelt es sich bei der Swissquote Group um einen global agierenden Konzern.
Name: | Swissquote |
Firmensitz: | London, Vereinigtes Königreich |
Gegründet: | 2000 |
Registernummer: | 562170 (FCA) |
Regulierung & Lizenzen
Reguliert wird Swissquote in erster Linie durch die britische FCA, in der Schweiz übernimmt die Regulierung die Finma. Der Broker ist nicht in Deutschland ansässig und unterliegt damit auch nicht den Regulationen der BaFin. Vor allem die Tatsache, dass Swissquote in der Schweiz und dem Vereinigten Königreich ansässig ist, ist für Anleger wichtig: Dadurch unterliegt der Broker nicht der EU-Regulation bezüglich Nachschusspflicht (mehr dazu etwas weiter unten im Text). Ebenso muss Swissquote die Abgeltungssteuer nicht an das deutsche Finanzamt abführen. Diese Aufgabe liegt also bei Ihnen, dem Anleger.
Sicherheit
Gemäß den Regeln der Regulatoren, trennt Swissquote Vermögensgelder und Kundeneinlagen strikt voneinander. Dabei werden die Kundengelder auf Sammelkonten zusammengefasst. Bezüglich der Banken, die darin involviert sind, ist Swissquote nicht gerade transparent. Man versichert auf der Webseite nur immer wieder, dass es sich bei den Partnerbanken um „zugelassene Partner“ handelt.
Swissquote selbst versucht, mithilfe von genauen Prüfungen und Identitätsverifizierungen seine Anleger zu kontrollieren. Dazu gehören auch strikte Kriterien für die Zulassung als professionelle Trader sowie behördliche Hürden bei der Auszahlung. Auch, wenn diese Gesichtspunkte vielen Anlegern ein Dorn im Auge sind, trägt es zum Image eines seriösen und sicheren Brokers bei.
Die Einlagensicherung beträgt bei Swissquote für jedes Kundendepot 100.000 CHF. Das ist im Vergleich zu vielen anderen Brokern eine relativ hohe Summe, die Vertrauen bei Anlegern schafft.
Hebel
Für Privatanleger liegt der Hebel bei maximal 1:30. Bei professionellen Anlegern kann ein maximaler Hebel von 1:400 herausgeholt werden. Darüber hinaus gibt es auch je nach gehandeltem Wertpapier verschiedene Hebel, die maximal erreicht werden können:
Währungen | 1:30 |
Indizes bis | 1:20 |
Rohstoffe bis | 1:20 |
Aktien | 1:5 |
Kryptowährungen | 1:2 |
Kosten
Bei Swissquote fallen im Quartal Depotführungsgebühren an. Diese liegen bei 0,025 des Kontowertes, minimal jedoch bei 15 CHF bzw. 60 CHF im Jahr. Bei Anlegern mit größeren Kontobeträgen liegt die maximale Höhe der Gebühren bei 200 CHF, also 50 CHF pro Quartal.
Die Spreads beginnen je nach Konto bei 0,0 Pips. Die Ordergebühren variieren stark, sind aber im Vergleich zur Konkurrenz hoch, liegen maximal jedoch bei 1,5 Prozent.
Auch bei der Einzahlung können Gebühren anfallen. Im Falle einer Zahlung per Kreditkarte liegen diese bei 1,7-2% des eingezahlten Betrags.
Nachschusspflicht
Swissquote verfügt über eine Nachschusspflicht. Das Unternehmen weist dies an mehreren Stellen aus, somit kommuniziert der Broker diesen Umstand jederzeit transparent. Somit ist das Risiko beim Handel mit CFDs und Forex deutlich höher als bei vielen anderen Brokern, die auf die Nachschusspflicht verzichten. Achten Sie also vor der Erstellung eines Kontos bei Swissquote darauf, dass der Broker die Nachschusspflicht erhebt.
Einzahlung
Die Einzahlung läuft bei Swissquote schnell und unkompliziert ab. Neben der Banküberweisung steht hier eine Einzahlung per Kreditkarte oder der Zahlungsdienstleister Skrill zur Verfügung. Da allerdings auch bei der Einzahlung Gebühren anfallen können (gerade bei Kreditkarte), sollte man einen höheren Betrag wählen. Die Mindesteinlage bei den Konten unterscheidet sich gravierend: Beim Premium-Konto liegt sie bei 1.000€, beim Prime-Account bei 5.000€ und bei Elite- und Profikonten bei jeweils 10.000€. Mit diesen hohen Hürden wird relativ schnell klar, dass Swissquote kein Broker für Anfänger ist.
Auszahlung
Während die Einzahlung sehr einfach vonstatten geht, ist die Auszahlung bei Swissquote deutlich komplizierter. Vor der Auszahlung muss ein Formular ausgefüllt werden, dass die Identität des Empfängers bestätigen soll. Dies führt nicht nur zu mehr Aufwand, auch die Auszahlung selbst kann sich so um mehrere Werktage verspäten. Aus diesem Grund liest man immer wieder in Reviews, dass die Auszahlung bei Swissquote ein wahrer Albtraum sein kann.
Was kann gehandelt werden?
Auf der Webseite wirbt Swissquote mit unglaublichen 3 Millionen Finanzprodukten. Neben Forex- und CFD-Trading bietet Swissquote den Handel mit Aktien, Rohstoffen, Anleihen, Metallen, Zinsen sowie Kryptowährungen an. Nachfolgend können Sie eine kleine Auswahl des Angebots von Swissquote sehen:
- Aktien: Märkte aus US/CA/DE/AT/CH/UK/IT
- Anleihen
- CFDs: Aktien, Anleihen, Rohstoffe
- Forex: Über 80 verschiedene Währungspaare
- Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum, Litecoin
- Metalle
- Rohstoffe
- Zinsen
Das Portfolio von Swissquote ist sicherlich eines der größten, was man finden kann. Wer auf eine möglichst große Auswahl an Wertpapieren und Anlagemöglichkeiten sucht, der sollte sich Swissquote definitiv anschauen.
Handelsplattformen
Das Trading erfolgt bei Swissquote durch den bewährten MetaTrader4. Diese Plattform ist der Standard für Forex-Trader, von daher ist es wenig verwunderlich, dass auch dieser Broker auf MT4 setzt. Kunden von Swissquote können ebenfalls auf den MetaTrader 5, den Nachfolger des MT4, zurückgreifen. Darüber hinaus bietet der Broker eine eigene Version des MetaTrader, die sogenannte MetaTrader Master Edition an. Diese ist für Kunden von Swissquote kostenlos.
Neben den aus MetaTrader 5 bekannten Funktionen bietet die Master Edition eine Reihe an zusätzlichen Tools sowie 15 neue Indikatoren an. Ebenso lassen sich Benachrichtigungen einstellen, sodass Sie im Fall von Kursentwicklungen per E-Mail informiert werden können. Gerade für professionelle Trader ist diese Version des MetaTrader sicherlich interessant.
Außer der Master Edition bietet Swissquote auch eine eigene Handelsplattform namens Advanced Trader an. Optisch ähnelt das Programm dem MetaTrader sehr, ist allerdings für die mobile Nutzung ausgelegt. Es gibt sowohl eine iOS als auch eine Android Version. Die App ist blitzschnell und ressourcenarm und verfügt über einige Shortcuts, die sich manuell einrichten lassen. Das Programm ist darüber hinaus mit 27 Indikatoren ausgestattet und bietet auch einige Optionen bei der Anpassung des Designs an.
Sehr angenehm ist die Order Cancels Other Option, bei der eine Limit-Order mit einer Stop-Order kombiniert wird. Somit lassen sich kommende Verluste minimieren und Sie haben mehr Kontrolle beim Trading. Um mit den umfangreichen Funktionen von Advanced Trader warm zu werden, bietet Swissquote eine eigene Sektion an, in der Sie die Software näher kennenlernen können. In der Form von Videos erklären Profis, wie Sie die App bestmöglich verwenden können. Solche Angebote stehen übrigens auch für die Verwendung von MetaTrader 4 und 5 zur Verfügung.
Gibt es ein kostenloses Demokonto?
Auch bei Swissquote kann ein kostenloses Demokonto eingerichtet werden. Das Konto ermöglich es Ihnen, sich erstmal mit der Plattform vertraut zu machen. Gerade bei einem Broker mit Nachschusspflicht ist es wichtig, erst ein Gefühl für die Plattform und den Markt zu entwickeln. In echten Situationen kann ein Missgeschick so nämlich das eigene Kapital und bei einem Minusstand des Kontos sogar das private Vermögen gefährden. Daher sollte vor dem Sprung ins kalte Wasser ausgiebig mit dem Demokonto trainiert werden.
Das Konto ist allerdings zeitlich begrenzt. Nach 30 Tagen ist das Demokonto nicht mehr funktionsfähig und wird automatisch geschlossen. Wenn Sie ein Live-Konto erstellen, können Sie nicht mehr auf Ihr Demokonto zurückgreifen – eine parallele Nutzung beider Konten ist also nicht möglich.
Traden bei Swissquote – So funktioniert’s
Nachdem wir uns mit den Rahmenbedingungen von RoboForex beschäftigt haben, möchten wir nun einen genaueren Blick auf das Traden beim Broker werfen. Darum gehen wir nachfolgend die Schritte durch, die Sie zum (hoffentlich erfolgreichen) Traden bei RoboForex führen.
1. Anmeldung & Einzahlung
Die Anmeldung erfolgt bei Swissquote relativ schnell (ca. 10 Minuten). Nachdem Sie Ihre Daten eingegeben haben, werden Sie zur Bestätigung Ihrer Identität aufgefordert. Dazu reicht in der Regel der Personalausweis. Nach dem Upload Ihrer Dokumente dauert die Identitätsprüfung etwa 24 Stunden, bevor Sie mit dem Traden loslegen können.
Die Einzahlung erfolgt schnell und unkompliziert. Bei der Auswahl des Zahlungsmittels gilt es die Gebühren bei Kreditkarten zu beachten. Wenn möglich, sollten Sie auf eine der anderen Methoden ausweichen. Beachten Sie dabei aber: Die Bezahlmethode, die Sie für die Einzahlung verwenden, wird auch für die Auszahlung genutzt (ausgenommen: Beträge, die den eingezahlten Betrag übersteigen).
Hinweis: Auf der Supportseite von Swissquote findet sich ein Hinweis, der auf Verzögerungen infolge der Coronakrise hinweisen soll. Dort gibt der Broker an, dass es aufgrund der hohen Nachfrage nach Kontoeröffnungen zu einer Verzögerung des Antrags kommen kann. Sollte Ihre Anmeldung sich verzögern, probieren Sie es einfach noch einmal zu einem späteren Zeitpunkt nochmal.
2. Trading
Dank des MT4 oder des MT5 ist das Trading für alte Hasen kein Problem. Die Master Edition ist für experimentierfreudige sicherlich interessant, die meisten Anleger werden sich aber vermutlich für den MT4 oder MT5 entscheiden. Der Advanced Trader, Swissquotes eigene Handelsplattform, ist sehr ausgereift und angenehm zu bedienen. So lässt sich auch unterwegs auf dem Handy handeln.
Alle Transaktionen wurden schnell durchgeführt, Slippage war zu keiner Zeit ein Problem. Natürlich gibt es auch hektischere Momente, wo Slippage dem gewünschten Trade einen Strich durch die Rechnung machen kann. Durch die Nähe zu den Londoner Servern sollte das bei Swissquote aber kein Problem sein.
3. Auszahlung
Die Auszahlung ist ohne Frage der größte Nachteil von Swissquote. Aufgrund von Sicherheitsbestimmungen ist bei der Auszahlung eine Verifizierung des Empfängers durchzuführen. Dies soll zwar für mehr Sicherheit sorgen, ist letztendlich aber nur ärgerlich und zeitaufwendig für den Kunden.
Durch diesen zusätzlichen Schritt kann sich die Auszahlung um mehrere Werktage verzögern. Dies ist auch der Hauptkritikpunkt an Swissquote: Immer wieder liest man bei Rezensionen über den Broker über die negativen Erfahrungen beim Auszahlen. Zwar liegt die Schuld hier auch bei den Behörden, die solch hohe Sicherheitsvorkehrungen verlangen, in Zeiten von Identitätsbestätigungen über das Internet ist eine solche Maßnahme aber nicht mehr zeitgemäß.
Erfahrungen mit Swissquote
Wie sehen meine persönlichen Erfahrungen zu Swissquote aus? Mit den folgenden Punkten möchte ich meine eigene Meinung zum Broker mit Ihnen teilen.
Trading
Das Trading geht bei Swissquote dank MetaTrader 4 leicht von der Hand. Wer sich bereits mit der Software auskennt, wird bei der Umstellung auf den neuen Broker keine Probleme haben. Die Server von Swissquote sind recht flink, es gibt also keinen Anlass zur Sorge, dass ein Trade aufgrund von Slippage nicht ausgeführt werden kann.
Die Auswahl ist gerade im Bereich Forex hervorragend. 80 Währungspaare, inklusive einer Vielzahl an Minors, ist durchaus sehenswert. Auch die Hebel sind mit 1:30 attraktiv.
Was mir nicht gefällt, ist die Nachschusspflicht. Da Swissquote nicht innerhalb der EU sitzt (Schweiz bzw. Vereinigtes Königreich), muss sich das Unternehmen nicht an die EU-Richtlinie bezüglich der Nachschusspflicht für Privatanleger halten. Da mir das Risiko, bei einem negativen Kontostand mit dem privaten Vermögen haften zu müssen, nicht gefällt, glaube ich nicht, dass ich mit Swissquote sonderlich warm werden werde.
Webseite
Die Webseite von Swissquote entspricht ungefähr dem, was man von einem Forex Broker erwartet. Schicke Grafiken und eine übersichtliche Benutzeroberfläche sorgen für eine einfache Bedienung. Mit ein paar Klicks gelangt man ins eigene Konto oder kann sich die aktuellen Stände der Kurse ansehen.
Der Kundenservice ist in deutscher Sprache erreichbar. Hier stehen einem Chat sowie Telefon und E-Mail als Kanal zur Verfügung. Darüber hinaus bietet Swissquote Support in 9 weiteren Sprachen an. Man merkt in solchen Situation, wie groß das Unternehmen hinter dem Broker ist.
Viele Nutzer beschweren sich online darüber, dass der Kundenservice oft nicht erreichbar sei. Ich hatte im Rahmen meines Tests allerdings keine Probleme, mit einem Support-Mitarbeiter zu sprechen (Chat). Das Ganze lief problemlos in Deutsch ab und meine Anfrage war schnell erledigt. Daher kann ich die Eindrücke, die man online oft zu Gesicht bekommt, nicht nachvollziehen.
Ressourcen zum Trading
Für Trader, die sich gerne weiterbilden, bietet Swissquote eine Menge von Lernmaterial und Trainingsvideos an. Ebenso gibt es eBooks und auch Webinare und Kurse werden vom Broker angeboten. Damit können sich Neulinge, aber auch Fortgeschrittene immer weiterbilden und das Wissen über das Trading vertiefen. Die eBooks wirken auf den ersten Blick sehr detailliert und gut strukturiert. Zu den Webinaren und den Seminaren kann ich nichts sagen, da diese zum Zeitpunkt meines Tests in der Zukunft lagen.
Ressourcen zum Lernen
Für seine Kunden bietet RoboForex eine eigenen Sektion mit Ressourcen zur Weiterbildung für Trader an. Neben Anleitungen für absolute Neueinsteiger bietet der Broker auch Videos und Kurse für fortgeschrittene Trader an, die sich weiterbilden möchten. Der Großteil der Unterlagen ist in Deutsch verfügbar, was gerade für einen ausländischen Broker nicht selbstverständlich ist. Lediglich bei den Videos kann es schwer sein, eine deutsche Version zu finden. Hier finden die meisten Kurse auf Englisch statt.
Für Einsteiger bietet RoboForex einen ausführlichen Artikel an, der die Grundlagen des Handels auf Finanzmärkten erklärt. Innerhalb des Artikels sind weiterführende Seiten verlinkt, die komplexere Themen wie Vermögenswerte erklären. Somit kann man auch als absoluter Neueinsteiger an das Thema herangeführt werden.
Vorteile von Swissquote
Swissquote bietet gerade für Forex-Trader ein sehr breites Portfolio an. Mit 80 Währungspaaren verfügt der Broker über ein Angebot, mit dem nicht viele andere Forex-Broker mithalten können. Sicherheit wird bei Swissquote großgeschrieben. Die Hürden, um ein professionelles Konto eröffnen können, sind bewusst hoch gewählt. So möchte der Broker wohl verhindern, dass unerfahrene Trader zu früh in die riskante Welt des CFD Handels einsteigen.
Nachteile von Swissquote
Die hohen Gebühren sind sicherlich alles andere als optimal. Egal ob Einzahlung, Depotführung oder Ordergebühren: Der Broker erhebt an vielen Stellen Gebühren, die es teilweise in sich haben. In Zeiten, wo viele andere Anbieter mit niedrigen Spreads und Ordergebühren arbeiten, geht Swissquote einen anderen Weg.
Auch die Auszahlung ist verbesserungswürdig. Der Nachweis der Empfangsberechtigung sorgt für zusätzlichen Aufwand und verzögert die Auszahlung. Dieses Verfahren ist in Zeiten von Identitätsbetätigung via Internet bei weitem nicht mehr modern. Es ist zwar aller Ehren wert, dass der schweizerische Broker jeden nötigen Schritt für mehr Sicherheit geht; wenn dem Kunden aber Unannehmlichkeiten als Folge daraus entstehen, sollte man die Methode überdenken.
Die hohen Mindesteinlagen runden das Bild bei Swissquote ab. Ohne eine Einzahlung von 1.000€ geht bei diesem Broker gar nichts. Damit disqualifiziert sich der Schweizer Broker direkt bei vielen nicht-professionellen Anlegern. Das die Nachschusspflicht bei Swissquote ebenfalls noch aktiv ist, macht den Broker für meine Bedürfnisse unpassend. Die Gefahr, mit dem eigenen Vermögen zu haften, ist einfach zu groß.
Andere Broker-Bewertungen
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Fazit zu Swissquote
Meine Meinung zu Swissquote ist sehr gemischt. Zum einen bietet der Broker Zugriff auf 3 Millionen Finanzprodukte, ein Portfolio, das nicht viele Broker vorweisen können. Dabei gibt es auch in den einzelnen Kategorien, wie beispielsweise Aktien und CFDs, ein breit gefächertes Angebot, aus dem man als Anleger wählen kann. Hier weiß der Broker also zu überzeugen.
Auf der anderen Seiten stehen aber auch einige negative Punkte. Viele Gebühren, hohe Mindesteinlagen und komplizierte Auszahlung: Das sind die Hauptkritikpunkte, die ich zu Swissquote habe. Viele Trader teilen diese Meinung. Zahlreiche Reviews des Brokers führen immer wieder diese Kritikpunkte an.
Insgesamt bin ich im Falle von Swissquote sehr vorsichtig mit einer Empfehlung. Persönlich würde ich den Broker nicht empfehlen, andere Trader wiederum schwören auf Swissquote. Es ist am Ende vermutlich eine Frage des eigenen Geschmacks.
Häufig gestellte Fragen zu Swissquote
Wie seriös ist Swissquote?
Der Broker ist vielfach reguliert, was für ein hohes Maß an Seriosität spricht. Ebenso sind genaue Überprüfungen von professionellen Tradern und Identitätsprüfungen bei Auszahlungen ein Beispiel dafür, dass Swissquote das Thema Sicherheit ernst nimmt.
Wem gehört Swissquote?
Swissquote Ltd ist ein Tochterunternehmen von Swissquote Bank AG, einer Bank mit Sitz in der schweizerischen Gemeinde Gland. Die Swissquote Unternehmensgruppe erstreckt sich über ein breites Netzwerk von Unternehmen, die überall auf der Welt verteilt sind.
Wie sicher ist mein Geld bei Swissquote?
Die Swissquote Group Holding AG ist ein riesiger, weltweit agierender Konzern. Daher ist davon auszugehen, dass Kundengelder bei der Bank mehr als sicher sind. In der Vergangenheit gab es zwar einige Zwischenfälle um die Bank Swissquote, der Broker war davon allerdings größtenteils nicht betroffen.
Was kostet ein Konto bei Swissquote?
Bei Swissquote fallen Depotgebühren an, die vierteljährlich erhoben werden. Einmal im Quartal wird also ein Betrag von 0,025% des Depotwertes (min. 15 CHF, maximal 50 CHF) abgehoben. Auf das Jahr gesehen sind das dann entweder 60 CHF oder 200 CHF (der Maximalbetrag).
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Die Informationen und der Text in dieser Erklärung/diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar und sind daher rein informativ. Dieser Artikel wurde von Square Media Ltd und/oder Dritten erstellt und es liegt an Ihnen zu sehen, ob er zu Ihrer persönlichen finanziellen Situation passt. Sie sind daher dafür verantwortlich, richtig einzuschätzen, ob die Informationen in diesem Artikel in Bezug auf Ihre eigene finanzielle Situation und Ihre Ziele für Sie angemessen sind.
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