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Schon seit dem Ende des zweiten Weltkrieges ist der US-Dollar ein der führenden Leitwährungen der Welt. Mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion wurde die USA zu einem globalen Hegemon – und der Doller zur absolut tonangebenden Währung der Welt. Fast alle internationalen Transaktionen werden in USD abgewickelt und viele Länder haben die eigene Währung an den Dollar gekoppelt, um die eigene Währung zu stärken.

Erste Anzeichen das der Status als führende Währung verloren geht

Diese Situation versetzte die Vereinigten Staaten in die Lage durch ihre Finanzpolitik Druck auf einzelne Länder auszuüben eine Tatsache, die von vielen durchaus kritisch gesehen wurde.

In den letzten Jahren mehrten sich allerdings die Anzeichen das die Stärke des Dollars spürbar nachgelassen hat. Dafür gibt es verschiedene Gründe. So hat zum Beispiel die Entstehung von Kryprowährungen Ländern die Möglichkeit verschafft Geschäfte zu tätigen, ohne auf den US-Dollar angewiesen zu sein oder durch Finanzsanktionen behindert zu werden. Ebenfalls haben aktuelle Konflikte wie der Jemen- und der Ukraine-Konflikt dafür gesorgt, dass Länder wie zum Beispiel Indien den Dollar nicht mehr bei Ihren Ölgeschäften mit Russland nutzen.

Eine der größten Probleme für die nachlassende Akzeptanz des Dollars als führende Währung liegt aber in der USA. Kaum ein anderes Industrieland ist derartig verschuldet wie die Vereinigten Staaten. Ironischerweise glauben immer noch viele Finanzexperten – gerade in den USA- dass ein Staat in der heutigen Zeit nicht insolvent gehen kann, egal wieviel Schulden er angehäuft hat. Das dies nicht zutrifft zeigte sich aber erst vor wenigen Jahren an Griechenland. Trotzdem veröffentlichte die amerikanische Regierung in den letzten Jahren immer wieder neue Höchststände bei der Neuverschuldung. Als Folge davon haben viele Staaten das Vertrauen in den amerikanischen Dollar als inoffizielle Zweitwährung verloren und investieren lieber in Werte wie zum Beispiel Gold.

Das der US-Dollar an Wert innerhalb des globalen Finanzmarktes verliert ist schon jetzt durch den Kursverfall der letzten Jahre offensichtlich geworden. Gerade beim Handel auf den verschiedenen Online-Portalen zeigt sich das immer mehr alternative Währungen gehandelt werden. Auch die Tatsache das Länder, wie zum Beispiel Saudi-Arabien, Katar, Indien und Brasilien beim Handel mit Öl und Gas nicht mehr auf Dollar setzen, sondern lieber Alternativwährungen nutzen bereitet dem Dollar in seiner Wertstabilität nachhaltig Probleme.

Kommen jetzt die schweren Zeiten für den Devisenhandel?

Auch wenn viele Anleger den Niedergang des US-Dollars als Leitwährung für eine Katastrophe halten gibt es dafür genau genommen keine wirklichen Indizien. Realistisch betrachtet wird zwar der Doller in seiner Wichtigkeit für den Welthandel abgewertet, andere Währung wie zum Beispiel der Yuan, der Rubel u.a. gewinnen aber dafür im weltweiten Handel an Gewicht. Gerade für den weltweiten Währungshandel brechen somit tatsächlich spannende Zeiten an. Währungen, die sonst immer von vorneherein relativ gering gehandelt wurden, können nun quasi über Nacht deutlich an Wert gewinnen. Somit bieten sich hier gerade für Forex Trader fast unendliche Möglichkeiten, um spannende und erfolgreiche Handelsgeschäfte zu tätigen. Die Voraussetzung dafür ist natürlich, dass sich Trader und Anleger auf Seiten wie Brokerfolio.de und anderen Portalen regelmäßig umfassend informieren. Nur dann können sie entscheidende Entwicklungen schon im Vorfeld erkennen und entsprechend handeln. Aber auch ein weitaus höheres Maß an Flexibilität wird in Zukunft wohl erforderlich sein, denn welche Anleger konnten sich vor zwei Jahren schon Vorstellen das z.B. der Yuan in einigen Jahren ein interessante Handelsmöglichkeit darstellen könnte?

Thorsten Author Brokerfolio

Thorsten Steins

Autor

 

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Die Informationen und der Text in dieser Erklärung/diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar und sind daher rein informativ. Dieser Artikel wurde von Square Media Ltd und/oder Dritten erstellt und es liegt an Ihnen zu sehen, ob er zu Ihrer persönlichen finanziellen Situation passt. Sie sind daher dafür verantwortlich, richtig einzuschätzen, ob die Informationen in diesem Artikel in Bezug auf Ihre eigene finanzielle Situation und Ihre Ziele für Sie angemessen sind.

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