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Was zu Anfang des 18. Jahrhunderts noh Garant für gute Gewinne war und bei Spekulanten und Investoren einen andauernden Hype auslöste wird heute von den meisten Anlegern eher mit freundlichem Desinteresse behandelt. Die Rede ist dabei natürlich von Eisenbahn-Aktien bzw. den Aktien der Hersteller und Zulieferer. Dabei muss man klar sagen das Experten auf Brokerseiten wie Brokerfolio.de schon längst den Trend erkennen das diese Unternehmen wieder aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und zu echten soliden Kraftpaketen der Börse avancieren können – entsprechende Kursgewinne inklusive.

Die Eisenbahn liegt wieder voll im Trend

Aufgrund der Zielvorgaben bei der Weltweiten Klimakonferenz wurde schnell deutlich das die CO2 Emissionen nur dauerhaft reduziert werden können, wenn man wieder vermehr auf den Massengüterverkehr setzt. Das dabei die Eisenbahn eine tragende Rolle spielt ist eine logische Konsequenz. Doch Tatsache ist das die Schienennetze in Europa und den USA über die letzten Jahrzehnte ausgedünnt und marginalisiert wurden. Für eine tragende Rolle im Güterverkehr fehlen aktuell Schienen Waggons und Züge. Um dieses Problem schnellstmöglich zu beseitigen haben viele Länder ehrgeizige Modernisierungs-Projekte ins Leben gerufen. Alleine die Bundesregierung brachte ein 100-Milliarden Euro-Paket zur Modernisierung von Bahn und Streckennetz auf den Weg. Aber auch andere Länder wie z.B. die USA kündigten umfangreiche Investitionsprogramme an, um die Eisenbahn wieder zu einem Hauptträger des Güterverkehrs werden zu lassen.

Die Folge dieser Entwicklung: Sämtliche Zulieferer und Hersteller von Zügen, Waggons, Weichen und Signalsysteme wurden innerhalb kurzer Zeit mit Anfragen überhäuft. Unternehmen, die vorher quasi noch ums Überleben kämpfen müssen, sehen sich nun einer wahren Auftragsflut gegenüber, die sie so kaum stemmen können und die Auftragsbücher auf Jahre hinaus ausfüllt.

Ein gutes Beispiel sind Schlafwagen. Eigentlich seit vielen Jahren nicht mehr auf dem deutschen Schienennetz vertreten sollen sie nun auf verschiedenen Strecken durch die ÖBB – der österreichischen Bundesbahn – zum Einsatz kommen. Das Problem ist dabei das bereits in einem 1.Los 100 Stück geordert wurden und weitere benötigt werden. Der Hersteller plant deshalb seine Produktion weiter auszubauen. Aber auch bei Herstellern wie zum Beispiel Siemens sind die Aufträge im Bereich Schienenverkehr voll ausgebucht. Gerade erst erhielt Siemens Mobility einen 3 Milliarden Euro Auftrag zum Bau von 1200 Lokomotiven für die indische Eisenbahn. Der Zeitraum für dieses Projekt umfasst elf Jahre. Auch hier ist ein Ausbau der aktuellen Kapazitäten aufgrund der hohen Auslastung geplant.

Gute Investitionsmöglichkeit mit Chance auf hohe Rendite

Anleger, die auf der Suche nach einer Investitionsmöglichkeit sind, sollten sich tatsächlich zeitnah über die verschiedenen börsendotierten Unternehmen informieren, die im Bereich des Schienenverkehrs aktiv sind. Tatsächlich verspricht die aktuelle Neustrukturierung des Verkehrswesens in Deutschland und Europa attraktive Kursgewinne bei den entsprechenden Unternehmen. Dabei sollten Anleger allerdings vor allem die kleineren Zulieferer ins Auge fassen und europaweit entsprechende Unternehmen suchen, um von ihnen Aktienpakete zu erwerben. Zudem sollte hier berücksichtigt werden das die Zeit eine besondere Rolle spielt. Da nahezu jeden Tag neue positive Meldungen im Bereich des Schienenverkehrs veröffentlicht werden hat dies natürlich auch Auswirkungen auf die Aktienkurse die entsprechend schnell steigen. Anleger, die sich also kurzfristig entscheiden können zu investieren haben somit die besten Chancen auf attraktive und langfristige Kursgewinne und eine entsprechende Rendite.

Thorsten Author Brokerfolio

Thorsten Steins

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Haftungsausschluss
Die Informationen und der Text in dieser Erklärung/diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar und sind daher rein informativ. Dieser Artikel wurde von Square Media Ltd und/oder Dritten erstellt und es liegt an Ihnen zu sehen, ob er zu Ihrer persönlichen finanziellen Situation passt. Sie sind daher dafür verantwortlich, richtig einzuschätzen, ob die Informationen in diesem Artikel in Bezug auf Ihre eigene finanzielle Situation und Ihre Ziele für Sie angemessen sind.

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